Staumauer am Edersee
(Foto: www.thomas-wahle.de)

Wahlkampfauftakt in Frankenberg

Die Linke Waldeck Frankenberg hat den Auftakt des Bundestagswahlkampf am Donnerstag in Frankenberg gegeben. Gemeinsam mit der Direktkandidatin für den Wahlkreis Waldeck, Regina Preysing, wurden die Themen für den Wahlkampf diskutiert. Große Einigkeit herrschte über die Themen Mindestrente, Mindestlohn, Abschaffung der Leiharbeit und sanktionsfreies Mindesteinkommen im Bereich Innenpolitik, sowie keine Auslandeinsätze der Bundeswehr, Rüstungsbegrenzung und Stopp der Waffenlieferungen in Krisengebiete. Ganz besonders unter dem Eindruck des kürzlich stattgefundenen Rekruten-Gelöbnis in der Frankenberger Kaserne wurde die Senkung des Bewerbungsalters entgegen internationaler Abkommen für die Bundeswehr auf 17 Jahre verurteilt. Die Linke Waldeck Frankenberg hat den Auftakt des Bundestagswahlkampf am Donnerstag in Frankenberg gegeben.

Gemeinsam mit der Direktkandidatin für den Wahlkreis Waldeck, Regina Preysing, wurden die Themen für den Wahlkampf diskutiert. Große Einigkeit herrschte über die Themen Mindestrente, Mindestlohn, Abschaffung der Leiharbeit und sanktionsfreies Mindesteinkommen im Bereich Innenpolitik, sowie keine Auslandeinsätze der Bundeswehr, Rüstungsbegrenzung und Stopp der Waffenlieferungen in Krisengebiete. Ganz besonders unter dem Eindruck des kürzlich stattgefundenen Rekruten-Gelöbnis in der Frankenberger Kaserne wurde die Senkung des Bewerbungsalters entgegen internationaler Abkommen für die Bundeswehr auf 17 Jahre verurteilt.

Großes Interesse in der Diskussion, die der Landeswahlkampfleiter und aussichtsreiche Bundestagskandidat Jörg Cezanne leitete, fanden für unsere Region spezifische Themen aus dem Spannungsfeld von Tourismus und Landwirtschaft, Ökologischer Landbau und Handwerk. Besonders kritisiert wurde hier, dass in Folge der von CDU und FDP abgeschafften Anforderungen an Befähigungsnachweise in 29 Handwerksberufen mittlerweile Handwerksbetriebe nicht mehr ausbilden können, weil der Meisterbrief fehlt. Ideen für den Wahl-Plakate wie “Sag mir wo die Bienen sind, weg mit Pestizid im Wind“ fanden großen Anklang. Die Infrastruktursituation im Landkreis wurde mit dem Vorschlag „Schnelles Internet für alle - wir schaffen das“ in ein konstruktives Motto umgesetzt.

Die Direktkandidatin sagte: “Ganz besonders wichtig ist mir, dass endlich Pflegepersonal besser bezahlt wird, damit der Pflegeberuf attraktiver wird. Es kann nicht sein, dass wie gerade bei Asklepios besonders deutlich wird, der Zwang zum Profit im privatisierten Gesundheitswesen buchstäblich auf den Rücken der Beschäftigten ausgetragen wird. Davon sind vor allen Frauen betroffen, deren Einkommen aus einem Vollzeit-Arbeitsleben dann nicht mal ausreicht für mehr als die Mindestrente, weil immer noch oft Erwerbsunfähigkeit die Folge des Berufs ist. Krankenpflege darf kein Beruf bleiben, der arm und krank macht.

DIE LINKE Waldeck Frankenberg wird in den kommenden Wochen ihre Themen konkretisieren und freut sich auf interessante Diskussionen und neue Interessierte an Antworten von links im nächsten Bundestag.